„FUTURE-TYPE bietet einen Einblick in das Potenzial künftiger Fahr- und Kaufverhalten – einauto

Jaguar

Published on September 14th, 2017 | by einauto-admin

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„FUTURE-TYPE bietet einen Einblick in das Potenzial künftiger Fahr- und Kaufverhalten

„Sayer“ – das mit künstlicher Intelligenz ausgestattete Lenkrad der Zukunft – ist der zentrale Baustein des Jaguar FUTURE-TYPE. Es ist benannt nach Malcolm Sayer, dem Designer des legendären Jaguar E-Type. Das futuristische Lenkradkonzept reagiert auf Spracheingabe und hat seinen Standort nicht im Auto, sondern in den heimischen vier Wänden, wo es die Rolle eines vertrauensvollen Helfers und Kumpanen übernimmt. „Sayer“ kann ein Auto bestellen, Musik spielen, einen Tisch reservieren und weiß sogar, was gerade im Kühlschrank liegt. Und natürlich dient es auch weiterhin als Lenkrad zum Steuern des Autos – falls dieses nicht voll autonom unterwegs ist.

Darüber hinaus bestätigt „Sayer“ die Mitgliedschaft seines Besitzers in einem Service Club, der ein exklusiv auf das Mitglied zugelassenes oder ein mit anderen Mitgliedern der Community gemeinsam genutztes Auto auf Anfrage zur Verfügung stellt.

Reales Beispiel aus der Welt von morgen: Ein Meeting für 8 Uhr am Morgen steht an, Fahrzeit dorthin: zwei Stunden. Man frage „Sayer“ vom behaglichen Wohnzimmer aus nach der besten Reiseplanung: Wann aufstehen? Wann soll der autonom fahrende Wagen vor der Tür stehen? Welcher Abschnitt der Fahrt ist abwechslungsreich genug, um vielleicht selbst das Steuer zu übernehmen?

„Sayer“ ist zugleich das Herzstück einer hochentwickelten Mensch/Maschine-Schnittstelle, die den Nutzer während der gesamten Fahrt mit seiner persönlichen Welt verbindet – oder auch nicht, wenn er alleine sein und sich auf eine genussreiche Fahrt konzentrieren will. Ansonsten können die Insassen Informationen aus allen Bereichen ihres Lebensumfelds abfragen und dank der Bordsysteme zum Leben bringen. Sei es Haus und Hof, der Familien- und Bekanntenkreis oder das Arbeitsumfeld – man kann prüfen, was gerade anliegt oder passiert. Alle Bereiche sind einzeln oder gemeinsam anwählbar. So kann jeder jeweils die Informationen aufrufen, die für ihn gerade relevant oder interessant sind.

FUTURE-TYPE bietet einen Einblick in das Potenzial künftiger Fahr- und Kaufverhalten. Die Studie ist Teil unserer Vision, wie sich eine Premiummarke wie Jaguar weiterentwickeln kann, um auch in einer digitalisierten und autonomen Welt weiterhin begehrenswert zu sein”, sagt Jaguar Designdirektor Ian Callum.

„Unser FUTURE-TYPE Concept ist ein Forschungsprojekt, das einen möglichen ‚On-demand’-Jaguar für das Jahr 2040 thematisiert und visualisiert. Sei es für das Pendeln zur Arbeit, für das autonome Abholen der Kinder von der Schule oder für einen Wochenendausflug aufs Land, bei dem man noch selbst das Steuer in die Hand nimmt – wenn es eine Auswahl zwischen den dafür zur Verfügung stehenden ‚On demand’-Fahrzeugen gibt, müssen wir sicherstellen, dass Kunden unseren 24/7-Service dem Wettbewerb vorziehen.”

Ein, in einer voll vernetzten Welt, bei Bedarf abrufbarer FUTURE-TYPE könnte mit einer variablen Bestuhlung die soziale Interaktion an Bord fördern. Will man zum Beispiel das Kind zur Schule bringen, und benötigt dafür nur zwei Sitze, könnte man ein Modell mit einer 2+1-Sitzanordung ordern. Damit wäre es möglich, während der autonom zurückgelegten Fahrt von Angesicht zu Angesicht mit Sohn oder Tochter zu plaudern. Derweil wählt das Fahrzeug von alleine jene zeitsparendste und energieeffizienteste Route aus.

Der FUTURE-TYPE wird auch mit anderen Fahrzeugen kommunizieren und kooperieren, um gemeinsam mit diesen im Verbund kooperative Fahrtechnologien anzuwenden. Folge: Die Autos können mit kürzeren Sicherheitsabständen fahren und zugleich sicherer und effizienter Fahrspurwechsel oder Abbiegemanöver an Kreuzungen vornehmen. Als weitere Vorteile ergäben sich eine bessere Ausnutzung der zur Verfügung stehenden Verkehrsfläche und eine bessere Unfallverhütung. Darüber hinaus beansprucht der FUTURE-TYPE dank seiner geringeren Breite weniger Platz auf der Straße und auf Parkplätzen.

Der Fahrer kann den FUTURE-TYPE bitten, bei stressreichen und ermüdenden Passagen einer Fahrt, wie im dichten Verkehr oder in Baustellenbereichen, komplett autonom zu fahren. Ebenso in Situationen, in denen er lieber arbeiten oder sich beispielsweise einen Film anschauen möchte. Für Gelegenheiten, bei denen der Fahrer auf offener Straße auch einmal selbst das Steuer in die Hand nehmen möchte, behält die Jaguar Studie auch weiterhin ein Lenkrad.

Dieser doppelte Ansatz erlaubt die Wahl zwischen einem autonomen und einem nur assistierenden Fahrmodus. Wobei im zweiten Fall der Fahrer von den gleichen Assistenzsystemen profitiert, die auch dem FUTURE-TYPE beim voll autonomen Betrieb zur Seite stehen. Diese Technologien arbeiten im Hintergrund, um das Autofahren in Zukunft noch angenehmer und sicherer zu machen, denn der Wagen ist zu jeder Sekunde auf mögliche Gefahrensituationen vorbereitet und entsprechend vorprogrammiert.

„Heute bietet Jaguar seinen Kunden ein dynamisches und emotionales Fahrerlebnis. Ob nun das aufregende Handling, der Sound, das ikonische Design oder die enge Verzahnung mit der Straße – die Kunden sagen uns, dass sich ein Jaguar einfach speziell anfühlt. Mit dem FUTURE-TYPE haben wir untersucht, wie man diese emotionale Verbindung auch in Zukunft aufrechterhalten kann. In einer Welt, in der Menschen vielleicht kein eigenes Auto mehr besitzen wollen oder wo ein Jaguar ein autonomes und ‚On-demand’ verfügbares Auto ist”, ergänzt Ian Callum.

„Auch im Zeichen von ‚On-demand‘-Services und Carsharing-Systemen wird es nach unseren Untersuchungen weiterhin einen Bedarf für luxuriöse und aufregende Erlebnisse geben – und ebenso für genussvolles Fahren. Die Menschen werden immer noch stilvoll und komfortabel reisen wollen. Zugleich wird das zunehmende Carsharing die Möglichkeiten erweitern, das Erlebnis, das ein Jaguar bieten kann, zu erleben. Auch dann, wenn die Menschen keinen eigenen mehr besitzen wollen.” Txt/Bild:Jaguar Press

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