Ferrari

Published on September 13th, 2017 | by einauto-admin

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Der Ferrari Portofino, der neue V8-Gran Turismo

Der Ferrari Portofino, der neue V8-Gran Turismo der Marke mit dem springenden Pferd aus Maranello, setzt sich mit seiner Leistung und Vielseitigkeit an die Spitze des Segments und bietet ein unvergleichliches Fahrerlebnis und einzigartigen Komfort an Bord. Mit 600 PS und einer Beschleunigung von 0 auf 200 km/h in nur 10,8 Sekunden ist der Ferrari Portofino das leistungsstärkste Kabrio auf dem Markt, gleichzeitig bietet er ein faltbares Hard Top, einen geräumigen Kofferraum, jede Menge Platz im Innenraum sowie zwei Rücksitze für kürzere Fahrten.

Der Portofino entlehnt seinen Namen dem romantischsten Ort an der Küste Liguriens, der für seine Exklusivität und Eleganz bekannt ist. Er ist das vielseitigste Modell der Reihe: ein Ferrari, der sich für den Alltagsbetrieb eignet und sich von einem echten sportlichen Coupé zu einem offenen Kabrio wandeln kann. Er verwöhnt mit einzigartigem Sound und auch eine Alltagsfahrt wird zum Fahrerlebnis.

Das Hardtop, dessen Konstruktion vollständig überarbeitet wurde, lässt sich in nur 14 Sekunden öffnen und schließen. Damit der Fahrspaß nicht unterbrochen werden muss, ist dies bei Fahrt mit verminderter Geschwindigkeit möglich. In den neu geformten Kofferraum passen bei eingezogenem Dach zwei Koffer in Handgepäckgröße und bei Coupéfahrt auch drei. Extra für Skier hat er eine Durchreiche. Der Portofino eignet sich also perfekt für jede Gelegenheit. Er vereint hervorragendes Design, Leistung und fortschrittliche Technik.

 

Dank neuer Komponenten mit innovativem Design, möglich geworden auch durch neue Fertigungsverfahren, ist der Portofino deutlich leichter. Zusammen mit der Leistungssteigerung um 40 PS gegenüber dem California T verbessert dies die Fahrleistungen ganz entscheidend und kommt durch entsprechende Verminderung der Emissionen auch der Umwelt zugute. Verbesserungen bei der Fahrdynamik ergeben sich zum Beispiel aus der Einführung von elektrischer Servolenkung (Electric Power Steering), elektronischem Differential der dritten Generation (E-Diff3) und brandneuen Entwicklungen bei der elektronischen Steuerung der Fahrwerksaufhängung (SCM-E), beide integriert in das elektronische Stabilitätsprogramm ESP Premium 9.1.

 

Motor

Bei der Entwicklung des Motors kämpften die Techniker von Ferrari an mehreren Fronten. Der Motor selbst baut auf der Reihe der turboaufgeladenen 8-Zylinder-V-Motoren auf, die 2016 und 2017 als absolut bester Motortyp zur „International Engine of the Year“ gekürt wurde. Dabei wurde nicht nur die abgegebene Leistung auf 600 PS, das entspricht 156 PS pro Liter bei 7500 U/min, gesteigert, sondern es kamen auch spezifische neuartige mechanische Komponenten hinzu und die Software zur Motorsteuerung wurde neu eingestellt.

 

Kolben und Pleuel mit innovativer Formgebung aus hochfester Aluminiumlegierung sowie speziell geformte Hi-Tumble-Ansaugrohe holen aus dem Kraftstoff maximale mechanische Leistung. Optimale Leistung über den gesamten Drehzahlbereich ermöglichen das Ion-Sensing-System mit adaptiver Zündungskontrolle für die einzelnen Zylinder sowie die Multi-Spark-Funktion. Aufladeverluste im Ansaugbereich wurden durch eine neue, direktere Luftführung sowohl im Hoch- als auch im Niederdruckteil reduziert. Auch die Abgasanlage wurde neu designt, der neue Krümmer ist jetzt aus einem Guss.

 

Weiter verbessert wird der mechanische Gesamtwirkungsgrad des Motors durch eine Ölpumpe mit zwei Druckstufen, die als Hydraulikleistung nur höchstens 30 % derjenigen einer herkömmlichen Pumpe beansprucht. Hinzu kommt der neue Ladeluftkühler, der die Luft noch weiter herabkühlt und dessen Strömungswiderstand trotzdem geringer ist. So wird die Leistung des Motors des Portofino noch weiter gesteigert.

 

Dieser Motor kennt übrigens kein Turboloch. Auf jedes Antippen des Gaspedals reagiert er stets in weniger als einer Sekunde. Dies verdankt er besonderen technischen Merkmalen wie der „flachen“ Kurbelwelle, die bei geringer Masse kompakt baut und besonders strömungsgünstig ist, kleineren und dadurch weniger trägen Verdichterrädern in Twin-Scroll-Technik, die die Interferenzen der Abgaswellen aus den Zylindern und damit die zuluftseitigen Druckschwankungen vermindert, einem Krümmer aus einem Guss mit gleichlangen Rohren, die die Druckwellen in der Turbine optimieren.

 

Der Motor des Portofino verfügt weiterhin über „Variable Boost Management“. Dies ist eine durch Ferrari selbst entwickelte Motorsteuersoftware, die das abgerufene Drehmoment dem eingelegten Gang anpasst.

Beim Schalten vom dritten in den siebten Gang wird das verfügbare Drehmoment jeweils erhöht, bis schließlich 760 Nm erreicht werden. Dadurch sind zum einen in den höchsten Gängen längere Übersetzungen möglich, was dem Verbrauch und dem Emissionsausstoß zu Gute kommt, und zum anderen lassen sich in den niedrigeren Gängen adaptive Drehmomentkurven mit stetigem Anstieg erreichen, was das Gefühl von konstantem Schub vermittelt.

Der Portofino steht auch mit dem Sound ganz in der Tradition von Ferrari: jeder Motor hat seinen speziellen Klang mit ureigenem Timbre. Das macht ihn einzigartig. So ist auch der Portofino an dem ihm eigenen Sound eindeutig erkennbar. Neben der neuen Auspuffanlage gibt es zum allerersten Mal elektrische Bypassventile, die in Bezug auf Genauigkeit und Reaktionsgeschwindigkeit der Dämpfung deutliche Vorteile zeigen. Diese lassen den Motor je nach Fahrmodus auch unterschiedlich klingen:

– beim Anlassen bleiben die Ventile geschlossen, das ergibt einen zurückhaltenden und moderaten Sound,

– im fahrergewählten Komfortmodus werden die Ventile so angesteuert, dass der Sound markant und kohärent ist, er passt in Wohngebiete und zu langen Strecken,

– im Sportmodus sind die Ventile offen, der Sound ist aus den unteren Drehzahlen heraus bis hinauf zum Drehzahlbegrenzer packender und sportlicher.

Eine der wichtigsten Neuerungen am Portofino ist die deutliche Reduzierung des Gewichts. Dafür haben die Ferrari-Ingenieure an vielen einzelnen Punkten des Fahrzeugs intensiv gearbeitet.

Alle Komponenten von Fahrgestell und Aluminiumchassis wurden neu konstruiert und besser integriert. Dies gilt zum Beispiel für die A-Säule, die in der verbesserten Ausführung aus nur zwei Komponenten statt wie bei den Vorgängermodellen aus 21 Einzelteilen besteht. Die Fertigung wurde ebenfalls modernisiert, wichtigste Neuerung ist das Gießen mit großen Kernen. Damit sind Hohlteile und innovative Gestaltungsweisen möglich, die schlussendlich wesentlich leichter werden können.

All das hat als Zusatzeffekt die Torsionssteifigkeit des Fahrgestells um 35 % erhöht. Gleichzeitig wurde die Gesamtlänge der erforderlichen Schweißnähte an Fahrgestell und Chassis gegenüber dem Vorgängermodell um 30 % verkürzt und dadurch die Montierbarkeit verbessert.

Karosserie und Außenteile wurden nach den gleichen Grundsätzen überprüft. Ein Beispiel dafür ist das neue Hardtop, das einschließlich Faltmechanismus ebenfalls vollkommen neu konstruiert wurde. Dadurch wurde es gegenüber dem Vorgängermodell leichter.

 

Auch der Innenraum des Fahrzeugs wurde nochmals unter die Lupe genommen. Es wurden neue Sitze mit einer vollständig neu konstruierten und gewichtssparenden Tragstruktur mit Magnesiumkern eingeführt. Auch die neue Klimaanlage ist effizienter und kompakter geworden. Insgesamt haben alle diese Details sowohl die tragende Struktur leichter gemacht als auch den Komfort im Innenraum erhöht.

Weiterhin wurde Gewicht bei der elektronischen Ausrüstung und am Motor eingespart. Im Ergebnis ist der Portofino ganze 80 Kilogramm leichter als sein Vorgänger.

 

Fahrdynamik

Der Portofino hat auch zahlreiche Verbesserungen an den Komponenten der Fahrmechanik als auch den zugehörigen Steuerungen erfahren.

Das dynamische Verhalten des Fahrzeugs wurde durch Maßnahmen an den Federbeinen optimiert: steifere Federn (15,5 % vorne, 19 % hinten), Dämpfer neuester Bauart auf magnetorheologischer Basis. Beides garantiert wesentlich mehr Komfort. Das Magnaride-System ist mit neuartigen Stoßdämpfern mit Doppelspule (Dual Coil) versehen, die die Regelung des Magnetfelds in puncto Genauigkeit und Schnelligkeit verbessern. Sie basieren auf einem neuen Steuergerät (Gen3) mit von Ferrari entwickelten Algorithmen. Insbesondere basiert die Regelung der Vertikaldynamik auf dem Frequenzgang des Fahrbahnoberflächensignals.

Das Ergebnis ist eine bessere Kontrolle der Karosseriebewegungen des Fahrzeugs. Vor allem in der Manettino-Stellung „Sport“ hat der Fahrer das Gefühl von mehr Sportlichkeit. In der Manettino-Stellung „Komfort“ hingegen werden Unebenheiten in der Fahrbahnoberfläche wesentlich besser als beim Vorgängermodell ausgeglichen.

Die erstmalige Verwendung des elektronischen Differenzials E-Diff3 bei dieser Art von Fahrzeug verleiht ihm bessere Seitenstabilität. Diese wird insbesondere in der Phase der Stabilisierung beim Einfahren in Kurven als auch in der Traktionsphase am Kurvenausgang durch das Zusammenwirken des elektronischen Differenzials mit der integrierten Traktionskontrolle F1-Trac verbessert.

Das Einführen dieser elektronischen Steuerungen führt zu entscheidenden Verbesserungen sowohl im Hinblick auf die Lenkbarkeit als auch auf das Fahrverhalten des Fahrzeugs auch bei geringer Straßenhaftung.

Die erstmals bei einem Ferrari GT elektrische Servolenkung, spielt eine wesentliche Rolle für das Fahrgefühl. Es wurde möglich, die Reaktion auf Lenkbewegungen des Fahrers durch eine natürlichere und homogenere Lenkkraft zu verbessern, während das Rückstellen hin zur Mittenstellung dynamisch erfolgt und sich nach der jeweiligen Fahrgeschwindigkeit während des Lenkvorgangs richtet. Schließlich ist es durch die mit der neuen Komponente hinzugekommenen dynamischen Möglichkeiten und der Integration mit dem E-Diff3 möglich, das Verhältnis von Lenkrad- zu Radeinschlag um 7 % zu reduzieren.

Der Portofino trägt die Handschrift des Ferrari Design Centers, sein besonderes Merkmal ist die Two-Box-Konfiguration „Fast-Back“ – revolutionär in einem Coupé-Kabrio mit Hardtop –, die die Silhouette besonders schlank gestaltet und ihr einen sportlicheren Charakter ohne jeden Abstrich an Eleganz oder Dynamik verleiht.

Wie immer bei Ferrari erfolgte die aerodynamische Weiterentwicklung intensiv und gründlich an jedem Einzelteil der Karosserie – von der ersten Entscheidung zur Form bis hin zur Auslegung der Wärmeabfuhr durch Wärmeleitung und der Ausgestaltung von Fahrzeugboden und Karosserie. Letzteres erfolgte in enger Zusammenarbeit zwischen der Aerodynamik-Abteilung und Ferrari Design.

Der Entwicklungsprozess orientierte sich vor allem an der Effizienz des Fahrzeugs mit besonderem Schwerpunkt auf Reduzierung des Luftwiderstands. Dieser ist entscheidend sowohl für die Mehrleistung an sich als auch für eine bessere Wärmeabfuhr vom Motor, die wegen der Leistungserhöhung um 40 PS erforderlich wurde. Anderenfalls wäre der Beiwert für den Luftwiderstand gegenüber dem Vorgängermodell höher geworden. Den Entwicklern ist es jedoch gelungen, nicht nur die notwendigerweise entstehende zusätzliche thermische Leistung ohne größere Kühler abzuführen, sondern auch den Luftwiderstandsbeiwert Cx um 6 % auf 0,312 zu reduzieren.Das subtile Spiel der Gegensätze zwischen konkaven und konvexen Oberflächenelementen verstärkt die optische Räumlichkeit der Karosserie. Gleichzeitig schimmert aus der zur Optimierung der Strömungen erforderlichen gesteigerten Windschlüpfrigkeit sichtbare Natürlichkeit hervor.

Neben dem breiten Kühlergrill befinden sich die seitlichen Lufteinlässe für die Ladeluftkühler. Zwei große Auslässe sind nach außen orientiert in die Motorhaube eingelassen und führen so die Wärme aus dem Motorraum ab, so dass die Abwärme aus dem Motor auch beim Fahren mit offenem Dach nicht stört.

Kennzeichnend für die Vorderfront sind weiterhin die Scheinwerfereinheiten im neugestalteten horizontalen Design, welche sich in vertikaler Linie an die Kotflügelformen anschmiegen. Nahezu versteckt finden unmittelbar neben den Scheinwerfern zwei aerodynamische Air-Curtain-Kanäle Platz. Diese innovative Lösung führt zu einem Luftstrom in die vorderen Radkästen mit dem Ziel, mehr Luft vom gesamten Rad und aus dem Radkasten herauszudrücken und in die Kehlführungen der Flanke zu leiten. Dadurch wird die Strömungswiderstand induzierende Umwirbelung der vorderen Räder wesentlich vermindert.

Viel Aufmerksamkeit wurde auch darauf gerichtet, an welchen Stellen die einzelnen Flächen der Seitenwände Licht einfangen, markante Schattenwürfe hervorrufen und so die sichtbare Masse brechen. Die präzise Führung der kurvenförmigen Kanten und straffen Linien unterstreicht den optischen Charakter des Fahrzeugs. Ausgehend vom hinteren Ende der Motorhaube nimmt eine Achse Gestalt an, welche sich über den gesamten Querschnitts des vorderen Radkastens und der Türe zieht. Durch die markante, lange Streckung des oberen Teils des Radkastens und die völlig neuartige Seitenflosse für die Luftabfuhr, die so angeordnet ist, dass sie durch einen klar gezeichneten Kanal den Luftstrom vom Radbogen im mittleren Bereich des Radkastens ableitet, ergibt sich eine subtil hervorstechende und optisch entscheidende Gürtellinie entlang der Karosserie.

Das für den Heckspiegel gewählte Trimaranlayout betont den Eindruck von Solidität und Breite des hinteren Fahrwerks. Diese elegante Lösung formt die Oberfläche und verfolgt dabei das Ziel, das hinten zum Einziehen des Hardtops notwendige Volumen zu kaschieren. Die Heckleuchten, welche an der Karossiere seitlich ganz außen angeordnet sind statt wie bisher am Rand des Kofferraums, sind jetzt so leicht wie sie aussehen und enthalten alle Lichtfunktionen.

Auch hier wurde in jeder Einzelheit optimiert. Große Aufmerksamkeit galt denjenigen aerodynamisch einflussreichen Elementen, die den Verlauf des Luftstroms vom Oberteil der Karosserie her bestimmen. Das System aus Heckfenster und Spoiler wurde daher sowohl in seiner Gesamtheit als auch in allen Einzelheiten optimiert. Das Anlegen der Heckleuchten ganz außen machte es möglich, den Spoiler und damit den Bereich des kontrollierten Verlaufs des Luftstroms zu verbreitern, während sich der Gesamtwiderstand der Karosserie verminderte.

 

Innenraum

Auch wenn das Fahrzeug von außen gesehen recht kompakt erscheint und seine Bestimmung als Langstreckenfahrzeug deutlich sichtbar ist, wurde dem Portofino ebensolche Aufmerksamkeit auch bei der Ausgestaltung des Innenraums zuteil. Ferrari Design hat bei der Reduzierung des Gewichts und Vergrößerung des Innenraums die formale und funktionale Kohärenz zwischen Außenseite und Innenraum gut herausgearbeitet.

Betrachtet man die Gesamtanlage der Fahrgastzelle, so stellt man sofort die symmetrische Anordnung und eine bessere Unterbringung der zusätzlichen Rücksitze fest. Insbesondere der Aufbau des Armaturenbretts gliedert sich in zwei Schalen mit den technischen Vorrichtungen und eine Brücke, welche optisch anschließt und den Bereich der Instrumente mit dem anschließenden Mitteltunnel, der den Raum zwischen Fahrer und Beifahrer teilt, verbindet.Eine unterscheidende Eigenschaft, die alle Ferrari-Karosserien gemeinsam haben, ist die Auswahl von Grund- und Verkleidungswerkstoffen und die Art ihrer Verarbeitung. Die sportliche und gleichzeitig elegante Charakteristik des Portofino hebt die kreative Leistung hervor, durch die in der Definition alle einzelnen Details zusammenwirken und die technische Elemente und Geräte mit jeweils handmontierten Baugruppen und handgearbeiteten Flächen verbindet.Die Sitze wurden in einer eigenen Studie entwickelt und schließlich mit einem innovativen inneren Kern aus Magnesium gestaltet. Die differenziert harten Polsterfüllungen und das Profil der ultrakompakten Rückenlehne haben für die Rücksitze mehr Raum als im Vorgängermodell freigegeben.

Optional erhältliche Sitze sind elektrisch 18-fach einstellbar und versprechen auch auf langen Strecken ein komfortables und entspannendes Reiseerlebnis. Elektrisch einstellbar sind unter anderem Sitzfläche und Rückenlehne in Längsrichtung, auch Höhe und Neigung der Sitze sind einstellbar. Einstellbar sind ferner die seitlichen Lendenstützen sowie Mittelteil und Lendenbereich der Rückenlehne. Mit den neuen, komfortablen Bedientasten, die sich seitlich an den Vordersitzen befinden, ist es möglich, auf dem zentralen Hauptdisplay für das Infotainment die Einstellungen für die Länge der Sitzfläche (welche auch größeren Personen gestattet, adäquate Unterstützung für die Schenkel in Längsrichtung zu finden), Luftpolster für Sitzfläche und Rückenlehne für die seitlichen Halt und Unterstützung der Wirbelsäule sowie die Sitzheizung aufzurufen.

Wie die anderen Gran Turismo-Modellen von Ferrari hat der Portofino ein Armaturenbrett mit Doppel-TFT-Display. In dessen Mittelpunkt steht der analoge Drehzahlmesser mit einer eigenen tiefen und gegen Lichtreflexe schützenden Rundblende, die exakt auf das neue Ferrari-Lenkrad mit seinen Multifunktionstasten ausgerichtet ist.Dem Beifahrer steht ein Display zur Verfügung, das mit dem Hauptdisplay verbunden ist und in dem alle Daten zu Geschwindigkeit, Motordrehzahl und Gangwahl angezeigt werden können. Alle Möglichkeiten des Infotainment sind über ein 10 Zoll-Multitouchdisplay mit Full-HD-Auflösung abrufbar, das sich mittig auf dem Armaturenbrett befindet und für beide Insassen gut erreichbar ist.

Zum noch besseren Komfort als bisher für alle Insassen trägt eine deutlich wahrnehmbare Weiterentwicklung der Leistungen der Klimaanlage mit 20 % mehr Luftdurchsatz und 8 dB weniger Geräusch bei. Bei offenem Verdeck sitzen die Insassen geschützt hinter dem neuen Windabweiser, der den Luftstrom um 30 % reduziert: 17 % weniger auf den Kopf und 40 % weniger im Brustbereich. Durch ihn werden auch die Windgeräusche deutlich geringer.

Text/Bilder Ferrari Press

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